Bibliographie – Eigene Bücher


Ausgaben
Zum Buch
1982
Der Rock'n'Roll König

Der Rock’n’Roll-König
(Erzählung)


(1982) Verlag Sauerländer,
(1984) Rowohlt Taschenbuch Verlag
(2003) Eichborn
(2003) Kein & Aber (Hörbuch,
gelesen von Peter Heusch)
(2005) Heyne Taschenbuch
Übersetzungen ins Japanische (1985),
Chinesische und Koreanische (2003)

„Das sei, sagt der Autor, eine Art von ‚gehobenem Jux
für Musikfreunde jeden Alters mit Sinn für Ironie‘.
Es ist ein freundlicher Jux, aber wie ,Hallo‘ einer, der nicht
bloß auffällt, weil er einem literarisch begabten Musiker
in den Sinn gekommen ist, sondern weil es so selten glückt,
Jux, nicht Klamauk zu machen.“

Manfred Sack, Die Zeit 44/1982

Hallo und andere wahre Geschichten

Hallo und andere wahre Geschichten
(Cartoons)

(1982, 2. Auflage 1983) Verlag Sauerländer

„Karikaturen und anderen sehr lustigen Zeichnungen:
Nonsens, Nichtsnutzig? Dem Spaße nütze. Und obwohl
viel Platz in diesem kleinen festen linierten Notizbuch weiß bleibt,
wird man zögern, ihn mit eigenen Einfällen zu füllen:
Wer ist schon so witzig wie der Jazzgitarrist Volker Kriegel?“

Manfred Sack, Die Zeit 44/1982

1986
Kriegels kleine Hundekunde

Kriegels kleine Hundekunde
(Cartoons)

(1986) Haffmans Verlag
(1988) The Truth About Dogs, Bloomsbury, London
(Introduced by Julian Barnes)
(1989) Hondekunde, Uitgeverije De Arbeiderspers,
Amsterdam
(1989) La Vérité Sur La Chiens, Calman-Lévy, Paris
(1990) Haffmans Verlag
(1995) Rowohlt Taschenbuch Verlag
(2000) Haffmans Verlag
(2009) Kleine Hundekunde, Kein & Aber
(Die kleine komische Bibliothek 04,
Vorwort Robert Gernhardt)

„Dieses Buch zeigt die Wahrheit über die Hunde,
eine sowohl zärtliche als auch sardonische Wahrheit.
Drei Viertel jener, denen dieses Buch gewidmet ist,
haben vier Beine und einen Schwanz. Kriegels
Kleine Hundekunde sollte an allen Katzenausstellungen
zum Verkauf angeboten werden.“

Julian Barnes

1992
Künstler, Kracher & Konsorten

Künstler, Kracher & Konsorten
(Cartoons)


(1992) Haffmans Verlag
(1994) Rowohlt Taschenbuch Verlag

„Führen und Füllen – ist es nicht so, als ob diese beiden Fü-Wörter
das Zentrum von Volker Kriegels komischer Graphik bilden?
Ich sage Ihnen, es ist so!“

F. W. Bernstein

1994
Ein Weihnachtsmärchen

Charles Dickens, Ein Weihnachtsmärchen
(Neu übersetzt und illustriert von Volker Kriegel)


(1994) Haffmans Verlag
(1994) Büchergilde Gutenberg
(1996) Heyne Verlag
(1998) E Wantermärchen: Op Letzebuergesch,
Editions Binsfeld
(2000) Haffmans Verlag
(2001) Heyne Verlag
(2002) Lido (Hörbuch, gelesen von
Hanns Zischler)
(2008) Eichborn Verlag
(2009) Eichborn Lido (Hörbuch)
(2011) Heyne Verlag

„Nun also gibt es Dickens ,Christmas Carol‘ in einer neuen,
gutgelaunten, die Sentimentalität überspielenden Übersetzung
von Volker Kriegel. Seine Sprache ist bildkräftig, reichhaltig,
bisweilen aber auch ziemlich salopp. Mußte aus der
verrückten wirklich eine ,bekloppte‘ Welt werden?
Läßliche Sünden, die bei jedem Blick auf die seitengroßen
Illustrationen Kriegels verblassen: schöne, drastische, farbige Bilder.
Sie sind ein Vergnügen.“

Manfred Sack, Die Zeit 49/1994

1997
Flaubert "Der Rabe"

Der Flaubert-Rabe. „Der Rabe“ Nr. 47
(Herausgegeben von Volker Kriegel)


(1997) Haffmans Verlag

Volker Kriegel, dessen Zeichnungen die Umschläge
der Flaubert-Ausgabe des Haffmans-Verlages zieren,
betätigt sich erstmals auch als Herausgeber und steuert
den Text „Flauberts Furunkel“ bei.

1998
Machmal ist es besser, man sagt gar nix

Manchmal ist es besser, man sagt gar nix
(Cartoons, Illustrationen und Texte)


(1998) Haffmans Verlag (Standardausgabe und
Vorzugsausgabe mit Originalzeichnung;
Vorwort von F. W. Bernstein)

Der Katalog zur großen Kriegel-Ausstellung, die ab dem
20. Juni 1998 im Wilhelm-Busch-Museum in Hannover
gezeigt wurde: ein umfassender Querschnitt durch ein
Lebenswerk – vom frühen Volker bis zum Könner Kriegel.

Im übrigen finden sich in diesem Band: Verse, Anekdoten,
Glossen Reflexionen, Aufsätze. Sie vervollständigen das Bild,
das dieses Buch von seinem Helden vermittelt, von Volker Kriegel.

Manfred Sack, Die Zeit 51/1998

1999
Olaf der Elch

Olaf der Elch
(Erzählung)


(1999) Haffmans Verlag
(2001) Haffmans Verlag
(2002) Diana Verlag
(2004) Heyne Verlag
(2004) Eichborn (Hörbuch, gelesen von Dirk Bach,
Musik: Rainer und Conrad Oleak)
Übersetzungen ins Italienische, Japanische,
Koreanische, Chinesische

„Ich verliebte ich mich augenblicklich in Olaf, den Elch, und den
einäugigen Weihnachtsmann, der ständig unter Strom steht und dennoch
der verlässlichste Freund ist. Hier war ein Traumpaar geboren,
und ob Olaf in den beiden Folgebänden abhob oder abtauchte,
dieser Weihnachtsmann wäre ich jedes Mal gern gewesen.“

Nikolaus Heidelbach
2000
Olaf hebt ab

Olaf hebt ab
(Erzählung)


(2000) Haffmans Verlag
(2002) Diana Verlag
(2002) Eichborn Verlag
(2010) Heyne Verlag
Übersetzungen ins Koreanische,
Japanische, Chinesische

„Volker Kriegel hat diese Geschichte spitz gezeichnet,
zart koloriert, dramatisch inszeniert – dabei Bild und Text
gekonnt gegeneinander gesetzt sowie gemeine Spannungsbögen
eingeplant, bei denen das langsame Weiterblättern eine
gewisse Rolle spielt. Alles aber dreht sich letztlich um die Frage:
Wie hebt man ab?“

Susanne Mayer, Die Zeit 20/2000

2001
Schade, dass man Wein nicht streicheln kann

Schade, dass man einen Wein
nicht streicheln kann

(Cartoons)


(2001) Sanssouci Verlag
(Loseblattsammlung)

24 Tischsets mit köstlichen Zitaten
zum schönsten Thema im Leben
und zweitschönsten in der Literatur.

2002
Olaf taucht ab

Olaf taucht ab
(Erzählung)


(2002) Eichborn Verlag
(2004) Heyne Verlag
(2004) Diana Verlag
(2006) Eichborn (Hörbuch, gelesen von Dirk Bach,
Musik: Rainer Oleak)
(2010) Heyne Verlag
Übersetzungen ins Koreanische,
Japanische, Chinesische

„Zwar fehlt Olaf eine Schaufel, und das Abenteuer mit seinem Freund,
dem Weihnachtsmann, und den drei Seeräubern, die seit 200 Jahren
am Grunde des Meeres leben, geht nicht ganz störungsfrei aus, aber
bei seinem Lieblingsgericht (Pilze mit Heidelbeeren, Rotwein) lässt sich
das verschmerzen. Morgen fahren sie dann eine Runde Wasserski.
So sollte das Leben sein.“

Konrad Heidkamp, Die Zeit

Erwin mit der Tröte

Erwin mit der Tröte
(Erzählung)


(2002) Eichborn Verlag
(2004) Heyne Verlag
(2004) Kein & Aber (Hörbuch, gelesen von
Wiglaf Droste, Musik: Thomas Bettermann)
(2012) Caracalla Media (Ein Hörstück, NDR Bigband,
Musik: Rainer Tempel, Erzähler: Jörg Kleemann)
Übersetzungen ins Griechische, Koreanische, Chinesische

Erkennen muss man die vielen Anspielungen nicht. Der feine,
liebenswürdige Witz der Zeichnungen, die skurrilen Figuren
und die schwungvoll erzählte Geschichte machen das schön
ausgestattete Buch für Kinder wie Erwachsene auch so zu
einem kurzweiligen Vergnügen.

Johannes Hirschler, Jazzzeitung 2002/07

Nach 2003
Samuel Pepys: Die geheimen Tagebücher

Samuel Pepys: Die geheimen Tagebücher
(hrsg. von Volker Kriegel und Roger Willemsen,
übersetzt von Georg Deggerich)


(2004) Eichborn Verlag
(2004) Wissenschaftliche Buchgesellschaft
(2005) Büchergilde Gutenberg
(2005) Kein & Aber (Hörbuch,
gelesen von Roger Willemsen)

„Die neue Pepys-Ausgabe will nicht so akademisch förmlich auftreten
wie die früheren Auswahlbände, keine posthume Klassiker-Ausgabe
sein, sondern im Gegenteil, ein Buch für alle, lässig und heiter.
So wollte es Volker Kriegel.“

Richard Schroetter, Deutschlandfunk

Wo sich das nackte Schaf mal schwer gehen liess

Wie sich das nackte Schaf mal schwer gehen ließ.
Und andere Absonderlichkeiten aus dem Tierreich

(Cartoons und Gedichte)


(2005) Kein & Aber
(Vorwort von Robert Gernhardt)

Obszönitäten aller Art, Drogenmissbrauch und Alkoholismus!
Volker Kriegel dokumentiert zeichnend und reimend den nicht
aufzuhaltenden Sittenverfall im Tierreich.
Innere Werte

Innere Werte.
Kostbare Ansichten aus Küche & Keller

(Cartoons)


(2006) Kein & Aber
(Vorwort von Gerhart Polt)

„Der Band [ist] ein guter Beleg dafür, daß nicht
nur Zunge und Magen, sondern auch Auge und Kopf
sinnliche Freuden in erheblichem Ausmaß ermöglichen.“

Uwe Wittstock, Die Welt

Tierische Reime

Tierische Reime
(Cartoons und Gedichte)


(2008) Kein & Aber
(Die kleine komische Bibliothek 04)

Drückt diese Warnschrift all euren Lieblingen in die Pfote!
Verteilt sie massenhaft in Tierheimen und Zoologischen Gärten!
Laßt sie bei Waldgängen und Safaris gut sichtbar liegen!
Beklagt das Schicksal derjenigen Drögen, für die jeder gute Rat
zu spät kommt! Und freut euch des Künstlers Kriegel, der all diesen
Abgründen diesen hochkomischen Blütenstrauß abzugewinnen wußte!

Robert Gernhardt

Olaf, der Elch:
Alle Olaf-Geschichten in einem Band

(2009) Eichborn Verlag

Volker Kriegels Bildergeschichten wurden gerne als Kinderbücher
betrachtet. Sicher ist, dass sie Einsichten zu Leben und Kunst
enthalten, die für erwachsene Leser oft einfach zu schwierig sind,
Kindern aber sofort einleuchten.

Uwe Wittstock, Die Welt
Olaf der Elch (Box) Olaf, der Elch:
Alle Olaf-Geschichten in einer Box

(2013) Bastei Lübbe Audio (Hörbuch,
gelesen von Dirk Bach, Musik:
Rainer und Conrad Oleak)

„Volker Kriegels originelle Geschichten für Kinder und Erwachsene
gleichermaßen fesselnd – unterstützt von Rainer Oleaks sinfonischen
Kompositionen – sind GOLD. Tja. Und dann Dirk Bach, der mit
seiner Interpretationskunst mobbende Bären, einen der Fischspeisen
überdrüssigen Seemann und blinde Schneehühner zum Leben erweckt.
Da kann ich nur sagen: DANKE für diesen Auflauf an Talent!“

Hella von Sinnen
Ausgaben
Zum Buch
1982
 

Der Rock’n’Roll-König
(Erzählung)


(1982) Verlag Sauerländer,
(1984) Rowohlt Taschenbuch Verlag
(2003) Eichborn
(2003) Kein & Aber (Hörbuch,
gelesen von Peter Heusch)
(2005) Heyne Taschenbuch
Übersetzungen ins Japanische (1985),
Chinesische und Koreanische (2003)

„Das sei, sagt der Autor, eine Art von ‚gehobenem Jux
für Musikfreunde jeden Alters mit Sinn für Ironie‘.
Es ist ein freundlicher Jux, aber wie ,Hallo‘ einer, der nicht
bloß auffällt, weil er einem literarisch begabten Musiker
in den Sinn gekommen ist, sondern weil es so selten glückt,
Jux, nicht Klamauk zu machen.“

Manfred Sack, Die Zeit 44/1982

Hallo und andere wahre Geschichten
(Cartoons)

(1982, 2. Auflage 1983) Verlag Sauerländer

„Karikaturen und anderen sehr lustigen Zeichnungen:
Nonsens, Nichtsnutzig? Dem Spaße nütze. Und obwohl
viel Platz in diesem kleinen festen linierten Notizbuch weiß bleibt,
wird man zögern, ihn mit eigenen Einfällen zu füllen:
Wer ist schon so witzig wie der Jazzgitarrist Volker Kriegel?“

Manfred Sack, Die Zeit 44/1982

1986
 

Kriegels kleine Hundekunde
(Cartoons)

(1986) Haffmans Verlag
(1988) The Truth About Dogs, Bloomsbury, London
(Introduced by Julian Barnes)
(1989) Hondekunde, Uitgeverije De Arbeiderspers,
Amsterdam
(1989) La Vérité Sur La Chiens, Calman-Lévy, Paris
(1990) Haffmans Verlag
(1995) Rowohlt Taschenbuch Verlag
(2000) Haffmans Verlag
(2009) Kleine Hundekunde, Kein & Aber
(Die kleine komische Bibliothek 04,
Vorwort Robert Gernhardt)

„Dieses Buch zeigt die Wahrheit über die Hunde,
eine sowohl zärtliche als auch sardonische Wahrheit.
Drei Viertel jener, denen dieses Buch gewidmet ist,
haben vier Beine und einen Schwanz. Kriegels
Kleine Hundekunde sollte an allen Katzenausstellungen
zum Verkauf angeboten werden.“

Julian Barnes

1992
 

Künstler, Kracher & Konsorten
(Cartoons)


(1992) Haffmans Verlag
(1994) Rowohlt Taschenbuch Verlag

„Führen und Füllen – ist es nicht so, als ob diese beiden Fü-Wörter
das Zentrum von Volker Kriegels komischer Graphik bilden?
Ich sage Ihnen, es ist so!“

F. W. Bernstein

1994
 

Charles Dickens, Ein Weihnachtsmärchen
(Neu übersetzt und illustriert von Volker Kriegel)


(1994) Haffmans Verlag
(1994) Büchergilde Gutenberg
(1996) Heyne Verlag
(1998) E Wantermärchen: Op Letzebuergesch,
Editions Binsfeld
(2000) Haffmans Verlag
(2001) Heyne Verlag
(2002) Lido (Hörbuch, gelesen von
Hanns Zischler)
(2008) Eichborn Verlag
(2009) Eichborn Lido (Hörbuch)
(2011) Heyne Verlag

„Nun also gibt es Dickens ,Christmas Carol‘ in einer neuen,
gutgelaunten, die Sentimentalität überspielenden Übersetzung
von Volker Kriegel. Seine Sprache ist bildkräftig, reichhaltig,
bisweilen aber auch ziemlich salopp. Mußte aus der
verrückten wirklich eine ,bekloppte‘ Welt werden?
Läßliche Sünden, die bei jedem Blick auf die seitengroßen
Illustrationen Kriegels verblassen: schöne, drastische, farbige Bilder.
Sie sind ein Vergnügen.“

Manfred Sack, Die Zeit 49/1994

1997
 

Der Flaubert-Rabe. „Der Rabe“ Nr. 47
(Herausgegeben von Volker Kriegel)


(1997) Haffmans Verlag

Volker Kriegel, dessen Zeichnungen die Umschläge
der Flaubert-Ausgabe des Haffmans-Verlages zieren,
betätigt sich erstmals auch als Herausgeber und steuert
den Text „Flauberts Furunkel“ bei.

1998
 

Manchmal ist es besser, man sagt gar nix
(Cartoons, Illustrationen und Texte)


(1998) Haffmans Verlag (Standardausgabe und
Vorzugsausgabe mit Originalzeichnung;
Vorwort von F. W. Bernstein)

Der Katalog zur großen Kriegel-Ausstellung, die ab dem
20. Juni 1998 im Wilhelm-Busch-Museum in Hannover
gezeigt wurde: ein umfassender Querschnitt durch ein
Lebenswerk – vom frühen Volker bis zum Könner Kriegel.

Im übrigen finden sich in diesem Band: Verse, Anekdoten,
Glossen Reflexionen, Aufsätze. Sie vervollständigen das Bild,
das dieses Buch von seinem Helden vermittelt, von Volker Kriegel.

Manfred Sack, Die Zeit 51/1998

1999
 

Olaf der Elch
(Erzählung)


(1999) Haffmans Verlag
(2001) Haffmans Verlag
(2002) Diana Verlag
(2004) Heyne Verlag
(2004) Eichborn (Hörbuch, gelesen von Dirk Bach,
Musik: Rainer und Conrad Oleak)
Übersetzungen ins Italienische, Japanische,
Koreanische, Chinesische

„Ich verliebte ich mich augenblicklich in Olaf, den Elch, und den
einäugigen Weihnachtsmann, der ständig unter Strom steht und dennoch
der verlässlichste Freund ist. Hier war ein Traumpaar geboren,
und ob Olaf in den beiden Folgebänden abhob oder abtauchte,
dieser Weihnachtsmann wäre ich jedes Mal gern gewesen.“

Nikolaus Heidelbach
2000
 

Olaf hebt ab
(Erzählung)


(2000) Haffmans Verlag
(2002) Diana Verlag
(2002) Eichborn Verlag
(2010) Heyne Verlag
Übersetzungen ins Koreanische,
Japanische, Chinesische

„Volker Kriegel hat diese Geschichte spitz gezeichnet,
zart koloriert, dramatisch inszeniert – dabei Bild und Text
gekonnt gegeneinander gesetzt sowie gemeine Spannungsbögen
eingeplant, bei denen das langsame Weiterblättern eine
gewisse Rolle spielt. Alles aber dreht sich letztlich um die Frage:
Wie hebt man ab?“

Susanne Mayer, Die Zeit 20/2000

2001
 

Schade, dass man einen Wein
nicht streicheln kann

(Cartoons)


(2001) Sanssouci Verlag
(Loseblattsammlung)

24 Tischsets mit köstlichen Zitaten
zum schönsten Thema im Leben
und zweitschönsten in der Literatur.

2002
 

Olaf taucht ab
(Erzählung)


(2002) Eichborn Verlag
(2004) Heyne Verlag
(2004) Diana Verlag
(2006) Eichborn (Hörbuch, gelesen von Dirk Bach,
Musik: Rainer Oleak)
(2010) Heyne Verlag
Übersetzungen ins Koreanische,
Japanische, Chinesische

„Zwar fehlt Olaf eine Schaufel, und das Abenteuer mit seinem Freund,
dem Weihnachtsmann, und den drei Seeräubern, die seit 200 Jahren
am Grunde des Meeres leben, geht nicht ganz störungsfrei aus, aber
bei seinem Lieblingsgericht (Pilze mit Heidelbeeren, Rotwein) lässt sich
das verschmerzen. Morgen fahren sie dann eine Runde Wasserski.
So sollte das Leben sein.“

Konrad Heidkamp, Die Zeit

Erwin mit der Tröte
(Erzählung)


(2002) Eichborn Verlag
(2004) Heyne Verlag
(2004) Kein & Aber (Hörbuch, gelesen von
Wiglaf Droste, Musik: Thomas Bettermann)
(2012) Caracalla Media (Ein Hörstück, NDR Bigband,
Musik: Rainer Tempel, Erzähler: Jörg Kleemann)
Übersetzungen ins Griechische, Koreanische, Chinesische

Erkennen muss man die vielen Anspielungen nicht. Der feine,
liebenswürdige Witz der Zeichnungen, die skurrilen Figuren
und die schwungvoll erzählte Geschichte machen das schön
ausgestattete Buch für Kinder wie Erwachsene auch so zu
einem kurzweiligen Vergnügen.

Johannes Hirschler, Jazzzeitung 2002/07

Nach 2003
 

Samuel Pepys: Die geheimen Tagebücher
(hrsg. von Volker Kriegel und Roger Willemsen,
übersetzt von Georg Deggerich)


(2004) Eichborn Verlag
(2004) Wissenschaftliche Buchgesellschaft
(2005) Büchergilde Gutenberg
(2005) Kein & Aber (Hörbuch,
gelesen von Roger Willemsen)

„Die neue Pepys-Ausgabe will nicht so akademisch förmlich auftreten
wie die früheren Auswahlbände, keine posthume Klassiker-Ausgabe
sein, sondern im Gegenteil, ein Buch für alle, lässig und heiter.
So wollte es Volker Kriegel.“

Richard Schroetter, Deutschlandfunk

Wie sich das nackte Schaf mal schwer gehen ließ.
Und andere Absonderlichkeiten aus dem Tierreich

(Cartoons und Gedichte)


(2005) Kein & Aber
(Vorwort von Robert Gernhardt)

Obszönitäten aller Art, Drogenmissbrauch und Alkoholismus!
Volker Kriegel dokumentiert zeichnend und reimend den nicht
aufzuhaltenden Sittenverfall im Tierreich.

Innere Werte.
Kostbare Ansichten aus Küche & Keller

(Cartoons)


(2006) Kein & Aber
(Vorwort von Gerhart Polt)

„Der Band [ist] ein guter Beleg dafür, daß nicht
nur Zunge und Magen, sondern auch Auge und Kopf
sinnliche Freuden in erheblichem Ausmaß ermöglichen.“

Uwe Wittstock, Die Welt

Tierische Reime
(Cartoons und Gedichte)


(2008) Kein & Aber
(Die kleine komische Bibliothek 04)

Drückt diese Warnschrift all euren Lieblingen in die Pfote!
Verteilt sie massenhaft in Tierheimen und Zoologischen Gärten!
Laßt sie bei Waldgängen und Safaris gut sichtbar liegen!
Beklagt das Schicksal derjenigen Drögen, für die jeder gute Rat
zu spät kommt! Und freut euch des Künstlers Kriegel, der all diesen
Abgründen diesen hochkomischen Blütenstrauß abzugewinnen wußte!

Robert Gernhardt

Olaf, der Elch:
Alle Olaf-Geschichten in einem Band

(2009) Eichborn Verlag

Volker Kriegels Bildergeschichten wurden gerne als Kinderbücher
betrachtet. Sicher ist, dass sie Einsichten zu Leben und Kunst
enthalten, die für erwachsene Leser oft einfach zu schwierig sind,
Kindern aber sofort einleuchten.

Uwe Wittstock, Die Welt
Olaf, der Elch:
Alle Olaf-Geschichten in einer Box

(2013) Bastei Lübbe Audio (Hörbuch,
gelesen von Dirk Bach, Musik:
Rainer und Conrad Oleak)

„Volker Kriegels originelle Geschichten für Kinder und Erwachsene
gleichermaßen fesselnd – unterstützt von Rainer Oleaks sinfonischen
Kompositionen – sind GOLD. Tja. Und dann Dirk Bach, der mit
seiner Interpretationskunst mobbende Bären, einen der Fischspeisen
überdrüssigen Seemann und blinde Schneehühner zum Leben erweckt.
Da kann ich nur sagen: DANKE für diesen Auflauf an Talent!“

Hella von Sinnen

Compiled by Alexander Pawlak